Letzte Änderung der Webseite im Dez. 2023
Letztes mal Obstpressen in 2023 ist kommender Samstag, der 21.10. Infos unter: https://gbv-ganacker.weebly.com/saft-pressen.html
Kürbisschnitzen am 20.10.2023 um 15.30 Uhr am Dorfhaus in Ganacker
Kürbisschnitzen und Kürbisprämierung am 28.10.2022
Jahreshauptversammlung am 23.09.2022 um 19.00 Uhr mit Fachvortrag
Thema: "Natur um Haus und Garten" von Gärtnermeister Bernhard Pellkofer. Für leibliches Wohl wird mit Häppchen gesorgt.
Termine zum Saft pressen:
Jedes Jahr im Herbst presst der Gartenbauverein Obst zu Saft, welcher auch gleich erhitzt wird. Dieses Jahr an den fünf Samstagen im Oktober.
Die Termine werden telefonisch vergeben. Werktags 18.00-20.00 Uhr unter Tel.: 09953/300763.
Die Termine werden telefonisch vergeben. Werktags 18.00-20.00 Uhr unter Tel.: 09953/300763.
Bastelworkshop für Kinder und Jugendliche am 11.03.2022

Wie baut man sich ein kleines Obstbäumchen?
Wusstest Du, dass man Wurzel und Ästchen von einem Obstbaum verbinden kann und daraus dann auch ein ganzer Obstbäumchen wird? Zusammen mit dem Veredelungspezialisten Roland Girnghuber aus Griesbach machen wir zusammen mit euch genau das.
Jeder veredelt sich ein eigenes Bäumchen, das er dann im Anschluss auch mit nach Hause nehmen darf.
Freitag 11.03.22 um 15.00 Uhr voraussichtlich im Dorfhaus.
Wusstest Du, dass man Wurzel und Ästchen von einem Obstbaum verbinden kann und daraus dann auch ein ganzer Obstbäumchen wird? Zusammen mit dem Veredelungspezialisten Roland Girnghuber aus Griesbach machen wir zusammen mit euch genau das.
Jeder veredelt sich ein eigenes Bäumchen, das er dann im Anschluss auch mit nach Hause nehmen darf.
Freitag 11.03.22 um 15.00 Uhr voraussichtlich im Dorfhaus.
Vortrag von Thomas Janschek auf unserer Versammlung

ur BearbeitungIm Anschluss an die Jahreshauptversammlung sprach Thomas Janscheck über die Bedeutung von Pflanzen. Der Referent des Abends kam aus der Holledau, „da wo der Hopfen daheim ist“, wie er unterstrich. Er sprach über kulturelle Besonderheiten von Pflanzen, von „Sprücherl“ die Wahrheiten beinhalten, Schutzpatrone der Tiere und erzählte Anekdoten – und unterhielt die Mitglieder des GBV in einem kurzweiligen, spannenden und interessanten Vortrag. „Ich sammle immer mal wieder Beiträge, Sprüche oder Geschichten zu Pflanzen“, erzählte er. Bekannt ist der Referent unter anderem aus Auftritten vom BR „Wir in Bayern“.
Unter anderem sprach er von der „Rasselnuss“, im Bayerischen Wald als „Beterlstrauch“ genannt. Die Nüsse des Strauches wurden unter anderem Rosenkränze gefertigt. „Interessant ist mit dem Strauch, dass er kulturell schon eine ganz alte Geschichte hat.“ Schon in den europäischen Frühkulturen bei den Kelten wurden Gebetsketten aus diesen „Pimpernüssen“ gefertigt. Im Mittelalter, als die Dominikaner die Rosenkränze nach Mitteleuropa gebracht haben, wurden diese bevorzugt auch aus Rasselnüssen gefertigt – bis in die Barockzeit hinein.
Auch der Regenwurm war ein Thema, schließlich habe er seinen eigenen Schutzpatron: Kunigund. „Der Regenwurm muss uns hoch und heilig sein“, unterstrich er, „genau so wie die Biene – der Regenwurm hält den Boden fruchtbar.“ Über 40 Regenwurm-Arten tummeln sich in den bayerischen Gärten. „Die meisten unserer Regenwurm-Arten sind Sommerschläfer“, sagte er.
Unterhaltsam erklärte er die Eigenarten verschiedener Pflanzen, unter anderem der Pfingstrose, die mit verschiedenen Gerüchen diverse Insekten anlockt: von einem zitronigen Duft für Bienen und Hummeln über Ausdünstungen, die speziell Fliegen anlocken soll bis hin zu einem Odeur, das auf Käfer abgestimmt ist.
Für Gärtner ist der Georgi-Tag ein ganz besonderer, erklärte Janscheck: mit dem Heiligen Georg kommt der Frühling – deshalb sitzt er auf einem brauen Ross, während der Heilige Martin auf einem weißen Schimmel sitzt, denn er bringt den Winter. Ein weiterer Themenpunkt war der Phänologischer Kalender: Phänologie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen. „Wenn man jemanden fragt, wann die Kirschen reif sind, kann man schon froh sein, wenn die sagen: im Sommer“, sagte er. Anders, als es den Anschein hat, sei nicht das ganze Jahr „Kirschenzeit“ - zwar sei immer alles verfügbar, jedoch sei das ein Trugschluss. Ende Mai, Anfang Juni können die früheste Sorten geerntet werden, bis Mitte / Ende Juli die spätesten Sorten. „Alles hat seine Zeit“, betonte er. Die Landwirtschaft, die habe es derzeit eh nicht leicht in der Akzeptanz der Bevölkerung. Da helfe nur, den Menschen verständlich zu machen, dass es ein enges Zeitfenster für die Ernte gibt. „Das ist eben von der Natur so gegeben.“
Sabrina Melissa Melis
Unter anderem sprach er von der „Rasselnuss“, im Bayerischen Wald als „Beterlstrauch“ genannt. Die Nüsse des Strauches wurden unter anderem Rosenkränze gefertigt. „Interessant ist mit dem Strauch, dass er kulturell schon eine ganz alte Geschichte hat.“ Schon in den europäischen Frühkulturen bei den Kelten wurden Gebetsketten aus diesen „Pimpernüssen“ gefertigt. Im Mittelalter, als die Dominikaner die Rosenkränze nach Mitteleuropa gebracht haben, wurden diese bevorzugt auch aus Rasselnüssen gefertigt – bis in die Barockzeit hinein.
Auch der Regenwurm war ein Thema, schließlich habe er seinen eigenen Schutzpatron: Kunigund. „Der Regenwurm muss uns hoch und heilig sein“, unterstrich er, „genau so wie die Biene – der Regenwurm hält den Boden fruchtbar.“ Über 40 Regenwurm-Arten tummeln sich in den bayerischen Gärten. „Die meisten unserer Regenwurm-Arten sind Sommerschläfer“, sagte er.
Unterhaltsam erklärte er die Eigenarten verschiedener Pflanzen, unter anderem der Pfingstrose, die mit verschiedenen Gerüchen diverse Insekten anlockt: von einem zitronigen Duft für Bienen und Hummeln über Ausdünstungen, die speziell Fliegen anlocken soll bis hin zu einem Odeur, das auf Käfer abgestimmt ist.
Für Gärtner ist der Georgi-Tag ein ganz besonderer, erklärte Janscheck: mit dem Heiligen Georg kommt der Frühling – deshalb sitzt er auf einem brauen Ross, während der Heilige Martin auf einem weißen Schimmel sitzt, denn er bringt den Winter. Ein weiterer Themenpunkt war der Phänologischer Kalender: Phänologie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen. „Wenn man jemanden fragt, wann die Kirschen reif sind, kann man schon froh sein, wenn die sagen: im Sommer“, sagte er. Anders, als es den Anschein hat, sei nicht das ganze Jahr „Kirschenzeit“ - zwar sei immer alles verfügbar, jedoch sei das ein Trugschluss. Ende Mai, Anfang Juni können die früheste Sorten geerntet werden, bis Mitte / Ende Juli die spätesten Sorten. „Alles hat seine Zeit“, betonte er. Die Landwirtschaft, die habe es derzeit eh nicht leicht in der Akzeptanz der Bevölkerung. Da helfe nur, den Menschen verständlich zu machen, dass es ein enges Zeitfenster für die Ernte gibt. „Das ist eben von der Natur so gegeben.“
Sabrina Melissa Melis
Bericht der Jahreshauptversammlung 2021
Terminänderung zur Pilzwanderung! Diese findet nun am 24.10. um 14.00 Uhr statt.
2021 wird im Pressraum neben der Feuerwehr wieder Obst gepresst
Termine: 18. und 25. September sowie 2. und 9. Oktober je ab 9.00 Uhr.
Terminvergabe per Telefon unter 0157-70175778 erforderlich.
Weitere Infos.
Terminvergabe per Telefon unter 0157-70175778 erforderlich.
Weitere Infos.
Pflege der Blühfläche für das bevorstehende Ferienprogramm
Salzteig-Mandala. Test für Ferienprogramm von Petra Greipl
2021 Ansaat der Blühfläche
Dank an Gerhard Schütz für die Bodenbearbeitung!
Kinder erhielten Erdbeerpflanzen Sorte "Mara de Bois"
2021 Pflanzung der Schererbirne
Unsere Blumenzwiebeln am Friedhof
Frühjahrspflege in der Landauer Straße
Der Obst- und Gartenbauverein stellt für die Kinder der Mitglieder Bastelpakete zusammen

Kresse ist der Küchenallrounder: in Suppen, Saucen oder als Würze in Brotaufstrichen – Kresse gibt allen deftigen Gerichten noch einen zusätzlichen Frische-Kick. Der Obst- und Gartenbauverein Ganacker stellt für die Kinder der Mitglieder Bastelpakete zusammen, um lustige Kresseköpfe anzupflanzen. Kresse ist nicht nur unkompliziert, sie wächst auch schnell – und ist sogar gesund. Interessierte Mitglieder können sich noch bis Sonntag bei Birgit Kordik 09953300761 melden. Die Bastelpakete werden kontaktlos in den Briefkasten geworfen, entsprechend muss die Adresse angegeben werden.
Text. S. Melis
Hier ein Video vom KIKA zum Kressekopf basteln:
https://www.kika.de/kika-live/diy-kressekopf-102.html
Text. S. Melis
Hier ein Video vom KIKA zum Kressekopf basteln:
https://www.kika.de/kika-live/diy-kressekopf-102.html
Bild: Münchner Kinderzeitung
Strauchrose "Wilhelm" in Ganacker gepflanzt
Der Verein für Gartenbau und Landespflege Ganacker hat am vergangenen Samstag die von Kreisverband und Sparkasse ausgegebene naturnahe Gartenrose gepflanzt. Die Fläche stellte der Markt Pilsting zur Verfügung.
Die seltene Moschatarose der Sorte Wilhem besticht durch eine besonders lang anhaltende Blütendauer. Die rote Blüte ist ungefüllt, setzt somit Hagebutten an und hat demnach auch den Insekten und Vögel etwas zu bieten. Vor allem aber sollte Sie ca. zwei Meter hoch werden um auch die Pumpstation etwas zu verschönern.
Die seltene Moschatarose der Sorte Wilhem besticht durch eine besonders lang anhaltende Blütendauer. Die rote Blüte ist ungefüllt, setzt somit Hagebutten an und hat demnach auch den Insekten und Vögel etwas zu bieten. Vor allem aber sollte Sie ca. zwei Meter hoch werden um auch die Pumpstation etwas zu verschönern.
2020 Sonnenblumenaktion
Ansaat einer Blumenfläche
Im Februar fand die landkreisweite Versammlung der Jugendsprecher in Ganacker statt
Obstpresssaison im Oktober mit knapp 4.000 Liter beendet.
Großer Andrang beim Kürbisschnitzen im Oktober
Hoher Besuch in Ganacker
Ganacker. Am Dienstag wurden die blühenden Flächen an der Landauer Straße zwischen Pfarrheim und Heizungsbau Ederer vom OGV Ganacker wieder auf Vordermann gebracht. Die Blühflächen wurden gemeinschaftlich von Unkraut befreit, die entstandene Lücken mit mehrjährigen Pflanzen aufgefüllt, unter anderem Wildstauden auf den mageren Flächen. Am Friedhof wurde zudem die historische Duftrose zugeschnitten und wieder in Form gebracht.
Text. S. Melis |
Vereinsausflug 2018
Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen, Hyazinthen uvm. gesetzt
Mehr dazu in der Rubrik: Kinder- und Jugendgruppe.
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Kürbisschnitzen 2018
Mehr dazu in der Rubrik: Kinder- und Jugendgruppe.
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Naturgarten in Ganacker wurde ausgezeichnet (Landauer Zeitung, Melis)
Am 16. August 2018 machten wir Schilder, Teller oder Kunstobjekte aus Glas.
Erkundung von Gemausebaubetrieb Löw in Ganacker

Mehr dazu in der Rubrik: Kinder- und Jugendgruppe.
Muttertagsbasteln beim Maibaumaufstellen
Mehr dazu in der Rubrik: Kinder- und Jugendgruppe.
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Der Kreisverband lud zur Gärtnereibesichtigung Meier in Frontenhausen
Kommunionkinder pflanzen Apfelbaum
Mehr dazu in der Rubrik: Kinder- und Jugendgruppe.
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Pflegeaktion an der Kirchstraße
Der Obst- und Gartenbauverein Ganacker hatte am vergangenen Samstag zu einem Arbeitseinsatz eingeladen. Zahlreiche Helfer waren dem Aufruf gefolgt und haben sich am Rückschnitt der Hecke an der Kirchstraße beteiligt. Dabei wurde ein Teil der Hecke auf Stock gesetzt, d.h. ca. 20cm über dem Boden abgeschnitten. Die Pflegemaßnahme war erforderlich, da die Hecke mittlerweile zu hoch und zu breit geworden. Außerdem überaltern Hecken und verarmen an Arten, wenn sie nicht in gewissen Abständen zurück geschnitten werden. Lebensräume für Tiere und Pflanzen gehen verloren. Die Gehölze wachsen dem Licht entgegen. Dies führt zur Verschattung der unteren Heckenbereiche. Die lichtbedürftigen Heckenpflanzen und Säume sterben ab. Die Hecke selbst wird artenarm, instabil und bricht auseinander. Mit der Abnahme der Pflanzenvielfalt nimmt auch die Anzahl der hier beheimateten Tiere ab. Das Ziel der Heckenpflege ist also die Förderung von Struktur- und Artenvielfalt im Pflanzen und Tierreich. Nicht zuletzt erfreut sich aber auch der Mensch an einer struktur- und artenreichen Hecke. Bewusst wurde auf die für Bienen wichtigen Frühblüher wie Kornelkirschen und Obstbäume Rücksicht genommen. Diese waren fast schon erstickt und werden sich nun wieder besser entwickeln können. Um ein auseinanderbrechen zu vermeiden ist es im siedlungsnahen Bereich Empfehlung, die bodentriebigen Kopfweiden alle 5 – 7 Jahre zu schneiden.
Beim häufig zu beobachtenden Schnitt mit Schlegelschneidgerät wird die Hecke außen sehr dicht und verkahlt deshalb im Innenbereich. Lichthungrige Gehölze wie z.B. Wildrosen gehen dadurch verloren. In zwei bis drei Jahren wird der jetzt zurück geschnittene Teil wieder zu einer dichten reich blühenden Hecke herangewachsen sein. Dann kann ein weiterer Teil der Hecke auf Stock gesetzt werden. Zur Bearbeitung hier klicken. |
Mostwettbewerb des Landkreises fand in Ganacker statt
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